Das FWF-Forschungsprojekt Co-Corporeality ist an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunst und Wissenschaft angesiedelt. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Kommunikation mit unserer mikrobiellen Umwelt.
Der Titel Co-Corporeality bezieht sich auf den „Zusammenschluss“ mehrerer Körper, deren Symbiose und gleichzeitige Co-Existenz, was gleichermaßen für unser Mikrobiom und unsere Umwelt gilt. Co-Corporeality beschäftigt sich mit der Frage, wie der Mensch mit seiner Umwelt, in diesem Fall Bakterien, in Kontakt treten kann. Co-Corporeality verwebt Sensortechnik, künstliche Intelligenz und Maschinen mit eben genannten biologischen Subjekten, um eine neuartige raumgreifende Kommunikationsplattform zu schaffen.