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Der erste

Mikrobenzoo

im Alpenraum

Wir zeigen ausgewählte Mikroorganismen, von Bakterien über Pilze samt Hefen und Urbakterien (Archaeen) bis hin zu Protozoen. Wir zeigen wie sie wachsen und gedeihen, wie sie leuchten und kreuchen und wie sie Nutzen bringen für Pflanzen, Tiere und Menschen. Schier unglaublich, was sich um uns und in uns alles bewegt, sichtbar gemacht im Science Center MikrobAlpina.

Noch Fiktion, aber vielleicht bald Wirklichkeit?

Mikromondo. Ein Gruß aus der Küche

Das Buch stellt die Geschichte der Idee, die weiteren Entwicklungsschritte und Zukunftsperspektiven des Science Centers MikroMondo vor. Ein großes Kapitel ist den mehr als 40 Modulen und den jeweiligen Protagonisten gewidment. Die Storyline 24/7 mit Mikroben wird vorgestellt, und es gibt auch Einblicke in das didaktische und architektonische Konzept. Ein Science Center, auf dem Silbertablett serviert, braucht nur noch abgeholt zu werden!

Der Stand der Entwicklung des Science Centers MikroMondo ist im Buch „Mikromondo. Ein Gruß aus der Küche“ – hier downloadbar, als hardcopy von hinsam@mikromondo.org (€ 15.-) oder bei der Buchhandlung Liber Wiederin in Innsbruck erhältlich. Werft einen Blick hinein, wir sind offen für jedwede Kooperation!

Was sind Mikroben?

Zu den Mikroben (im Volksmund Bakterien) zählen neben den Bakterien auch die Archaeen (früher hießen diese Urbakterien). Zum weiteren Begriff der Mikroorganismen zählen dann noch die Pilze (darunter auch die einzelligen Hefen), mikroskopische Algen und Protozooen (z.B. Pantoffeltierchen). Vielfach sind es mikroskopisch kleine (mikro = griech. klein) Lebewesen, sehr oft Einzeller und mit freiem Auge nicht sichtbar.

Im sensiblen Zusammenspiel der Organismen, die unseren Planeten bevölkern, nehmen sie Schlüsselfunktionen ein. Auch im alpinen Bereich spielen Mikroorganismen eine wichtige Rolle: sie sind sehr kälte- und UV-resistent, sie besiedeln Höhlen, Eis und Schnee und färben Gletscher rot.

Wir kennen sie auch als Symbionten alpiner Tiere, die ihr faserreiches Futter ohne Mikroorganismen nicht verdauen könnten.

Bedeutende Tiroler Betriebe aus dem Pharma- und Lebensmittelbereich nutzen Mikroorganismen als Basis für ihre Geschäftsmodelle.

Nicht zuletzt beherbergt der Mensch mehr Mikroorganismen (ca. 1,3 * 1013) als er eigene Körperzellen (1,0 * 1013) hat.

80
Bakterien überträgt man mit einem Kuss.

40

Mikroben beherbergt der Mensch.

5

Mikroben leben auf der Erde.

Mikroben sind faszinierend und spannend. Wusstet ihr das?

Mikromondo. Ein Gruß aus der Küche

Mikromondo. Ein Gruß aus der Küche

Die Mikroorganismen, das Klima und Heribert Insam © Riki Daurer

Die Mikroorganismen, das Klima und Heribert Insam

Tripmarks

Kunst und Mikroben I Mikrobalpina

Zukunftsweisendes biologisches Design

BioBombola

BioLab AUT – Claudia Pasquero, Fotocredit: Judith Ascher-Jenull I Mikrobalpina

BioLab AUT

Eye-Tracking device as bacteria-human interface; Degrees of Life – Co-Corporeality. Copyright: Z. Oberwalder

Co-Corporeality & Degrees of Life

Killing the winner

Photo by CDC on Unsplash

Händewaschen und der Schutz vor Corona

Lebensmittel Mikrobiologie I mikrobalpina

So ein Käse! – Herstellung von Lebensmitteln

Ciliatensuchspiel

Algenshow und phototrophe Bakterien

Credit Verein klasse!forschung

Mikroorganismen experimentell erforschen

Bodenextrakte zur DNA Gewinnung, Copyright Nagler I mikrobalpina

Wie Mikroben gezüchtet werden

Neocallimastix ein Pilz aus dem Darm des Steinbocks, Copyright S. Leis

Damit das Alpenschneehuhn und die Gämse nicht verhungern

Schleimpilze I mikrobalpina

Sehr schlau – Schleimpilze können den Weg durch ein Labyrinth finden

© Anna Sastre, unsplash.com

Mit einem Kuss schenkst du dem anderen ganz viele Bakterien

Die Aufnahmen zeigen einige Zehntel mm große Aggregate („Granula“) aus roten Anammox-Bakterien. Auf vielen sitzen an einem langen dünnen Stiel farblose, eiförmige Glockentierchen.

Wie aus Klowasser sauberes Wasser wird

Algen, Bakterien am Gletscher I mikrobalpina

Was alles im Gletscher lebt

Der Rote Schnee, wie man ihn in den Alpen im Sommer antrifft. Die Art heißt „Chlamydomonas nivalis“, eine Grünalge. Feldfoto vom Kühtai, 2000 m

Warum ein Gletscher rot sein kann

Bacillus cereus I mikrobalpina

Wir schauen Mikroben beim Wachsen zu

Pilzkultur auf rotem Agar, Copyright Angler I mirkobalpina

„Life“-Simulation von Wachstumsvorgängen

Welche Mikroben leben am Bauernhof

Welche Mikroben leben am Bauernhof

Bakterienkolonien auf Nährbodenplatte, Copyright Paul Illmer I mikrobalpina

Storytelling

Bakterienkolonien auf Nährbodenplatte, Paul Illmer I mikrobalpina

Microbe-Teaching

Winogradsky Säule I mikrobalpina

Schlamm, Eier und Papier – die Winogradskysäule

Baumstamm mit drei wichtigen Vertretern der Mikrobiota, Schleimpilz, Flechten und Pilzfruchtkörper I mikrobalpina

Flechten zeigen uns, ob die Luft sauber ist

Teuthophrys trisulca trisulca lebt in Symbiose mit Algensymbionten. Dieses bis zu 0,3 mm große Wimpertierchen fängt mit seinen drei Armen kleine Mehrzeller (z.B. Rädertierchen), die es dann verschlingt und verdaut. Teuthophrys trisulca trisulca findet man im Plankton von Seen. (Link: http://www.ciliates.at/blog/), Copyright Bettina Sonntag

Die kleinen ungeheuerlichen Wimpertierchen

Wir bringen Bakterien zum Leuchten!

Wir bringen Bakterien zum Leuchten!

Die glänzendschwarze Holzameise I mikrobalpina

Pilze helfen den Ameisen beim Nestbau

Ein mikroskopische Bild der Pilzhyphen I mikrobalpina

Pilze fördern das Pflanzenwachstum

Laricifomes officinalis, ein holzabbauender Pilz, der schon bei den alten Griechen als Heilmittel, beispielsweise gegen Tuberkulose, genutzt wurde. Copyright U. Peintner

Pilze als Heilmittel

Wie sich Mikroben gegen Medikamente wehren

Mikroorganismen sind nicht nur faszinierend in ihren Funktionen für Medizin, Mensch, Nahrungsmittelherstellung etc., nein, sie sind auch nett anzuschauen – sie leuchten oder verändern ihre Farbe. All das soll im MikrobAlpina Kindern & Eltern, SchülerInnen & LehrerInnen sowie Studierenden vermittelt werden.

MikrobAlpina ist ein Projekt von Wissenschaftern an der Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Innsbruck und des Management Centers Innsbruck.